"Fastnacht der Hölle" - die 8.Klassen besuchen das Haus der Geschichte in Stuttgart

Stuttgart Juni 14 19

Mit Fasnacht kennen sich die Oberschwaben aus, sollte man zumindest meinen. Was jedoch Ernst Jünger, deutscher Schriftsteller und Offizier, der 1998 in Riedlingen starb, mit seiner "Fastnacht der Hölle" meinte, unterscheidet sich deutlich von dem, was alljährlich zwischen dem 11. November und dem Aschermittwoch passiert. Am Dienstag, den 3. Juni, machten sich die beiden 8. Klassen mit Frau Conrad, Frau Gaa, Herrn Miehe und Herrn Nowack auf den weiten Weg nach Stuttgart, um sich mit dem Ersten Weltkrieg, in dessen Zusammenhang das Zitat entstand, auseinanderzusetzen.

2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Zu dieser „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bietet das Haus der Geschichte in Stuttgart eine Sonderausstellung mit dem Titel „Fastnacht der Hölle – Der Erste Weltkrieg und die Sinne“. In dieser Sonderausstellung geht es nicht um Fragen der Politik oder der Schuld, sondern darum, wie die Menschen an der Front und daheim den Krieg erlebten. Dazu können die Besucher unter anderem Gas- und Grabengeruch riechen, Kriegszwieback probieren und allerhand Alltagsgegenstände betrachten.

Nachdem die Schüler zunächst Gelegenheit hatten, sich im Rest des Hauses umzusehen, der sich mit der Geschichte Baden-Württembergs von 1848 bis zur Gegenwart beschäftigt, ging es nach Klassen getrennt zur Führung durch die Sonderausstellung. Anschließend war natürlich noch Zeit zur Stadterkundung und Shoppingtour in Kleingruppen, bis es schließlich abends wieder zurück nach Mengen ging.

Zum Abschluss noch ein paar O-Töne zur Exkursion:

-  „Am interessantesten war es, allein durch die Ausstellung laufen zu dürfen!“

- „Die Gasmasken für Menschen und Pferde waren ein bisschen gruselig, an die werde ich mich noch länger erinnern.“

-   „Wir mögen Zugfahren!“

- „Die Führung durch die Sonderausstellung war interessant, aber leider etwas zu lang!“

- „Am coolsten war das Shoppen – wie waren zwei Mal bei Starbucks!“

-         -  „Das Beste am Haus der Geschichte waren die hängenden Sessel!“ (Anm.: Vielleicht kann der Förderverein so etwas auch fürs Lehrerzimmer sponsorn?)

-        -  „Das Haus der Geschichte war interessanter, als ich erwartet hätte!“

-        -  „Am besten waren die Jungs aus den anderen Klassen, die auch im Haus der Geschichte waren – da waren ein paar wirklich gut aussehende dabei!“

-         - „Im Museum zu stehen ist viel anstrengender, als durch die Stadt zu laufen!“

-         - „Gut, dass wir zu McDonalds konnten, der Kriegszwieback hat nämlich ziemlich langweilig geschmeckt!“

-         -  „Besonders interessant fand ich die Briefe im Haus der Geschichte, die Soldaten an ihre Verwandten geschrieben haben!“

-         -  „Mein Fazit? Es war supergeil!“

 

Text & Foto: Vielen Dank an Fr.Gaa und Fr.Conrad! Juni 2014 Weitere Fotos folgen.

 

 

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