
Das seltene Glück, den Autor ihrer englischen Abi-Sternchenlektüre "Crooked Letter, Crooked Letter" kennen zu lernen, hatten Schüler der J2 am Donnerstag, dem 13. Dezember 2018. Zur Lesung mit Tom Franklin im Ravensburger Schwörsaal hatte das Deutsch-Amerikanische Institut eingeladen, und obwohl es Franklins vierte Lesung an diesem Tag war,
war der Autor voller Begeisterung bei der Sache. Zunächst entschuldigte er sich bei den Schülern dafür, dass diese sein Buch lesen müssten und äußerte die Hoffnung, dass sie ihn deshalb nicht hassen würden - er selbst habe immer alle Autoren gehasst, deren Bücher in der Schule gelesen wurden.
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Während der Lesung überraschte der Autor sein Publikum, indem er ein es einige Sekunden lang aufnahm. Der Hintergrund: Er wolle das Filmchen seiner Mutter zeigen, damit diese ihn "auch einmal beim Arbeiten sehen" könne und erlebe, wie viele junge Menschen bei ihm zu Gast wären. Außerdem erzählte der sympathische Amerikaner, dass es für ihn etwas ganz Besonderers sei, wie er bei uns empfangen werde, weil er sich eigentlich als ganz gewöhnlichen "Nobody" ansehe - hier in Deutschland aber wie ein Rockstar behandelt werde.
Franklins Werk "Crooked Letter, Crooked Letter" ist seit diesem Schuljahr im Rahmen des Schwerpunktthemas "The Ambiguity of Belonging" Pflichtlektüre für das Englischabitur. Entsprechend groß war das Interesses an seinen Lesungen: Bereits seit Montag hatte der Autor jeden Tag mehrere Lesungen gehalten. Ursprünglich waren weit weniger Termine geplant, aber weil das Interesse bei den Schulen so groß war, hat das d.a.i. Franklin zu noch mehr Terminen "überreden" können. Auch unsere Lesung war komplett ausverkauft.









