Die 6. Klasse berichtet vom Schullandheim:
Montag: Am Montagmorgen trafen wir uns um 8:30 Uhr am Viehmarktplatz. Danach machten wir uns mit dem Bus auf den Weg nach Bezau. Als wir angekommen sind, erkundeten wir unsere Unterkunft und bezogen unsere Betten. Plötzlich kam eine tolle Idee von Herrn Callies:
Dass wir einen kleinen Spaziergang machen. Aus diesem "kleinen Spaziergang" wurde dann eine lange Wanderung auf den Berg mit Gondelfahrt. Als wir alle erschöpft zurückkamen, freuten wir uns auf das Abendessen. Nach dem Abendessen hatten wir noch Freizeit und lernten die anderen Klassen mit einem Beachvolleyball-Spiel kennen.
Dienstag: Am Dienstag gab es um 8:00 Uhr Frühstück. Danach haben wir uns für die Käserei gerichtet. Dort haben wir eine Führung bekommen, wo uns erklärt wurde, wie Butter und Käse hergestellt werden. Nach einem Film und einer Käseverkostung gingen wir dann zurück auf dem Heimweg. Dort haben wir einen kurzen Zwischenstop gemacht, bevor wir dann mit dem Bus zu einem Hochseilgarten gefahren sind. Hier wurden uns alle wichtigen Dinge zum Klettern erklärt. Dann durften wir es endlich selber ausprobieren. Wir hatten viel Spaß und haben uns glücklich auf den Heimweg gemacht. Dort haben wir Abend gegessen und viel gespielt, bis wir dann eingeschlafen sind.
Mittwoch: Am Anfang sind wir mit dem Wälderbähnle, einer alten Museumsbahn, nach Schwarzenberg gefahren. Dort angekommen sind wir direkt wieder zurückgelaufen, aber auf den Gleisen. Dann hatten wir ein bisschen Freizeit und haben im Partykeller Tischtennis gespielt und sind zum Sutterlüty (Supermarkt in der Nähe der Unterkunft) gegangen.
Dann sind wir ins Bezauer Heimatmuseum gegangen. Dort haben wir eine Führung bekommen, die interessant war. Wir fanden die Räume des im Jahr 1555 erbauten Hauses und die darin befindlichen Möbelstücke interessant und auch die alten Keller und die Waffen von damals.
Donnerstag: Es gab so wie jeden Morgen um 8 Uhr Frühstück. Da es ein sehr stressiger Tag war, liefen wir früh auf den Bus, um nach Dornbirn zu fahren zur Inatura. Das ist ein großes Naturmuseum mit vielen Tieren und vielen Sachen, die wir über den Menschen erfahren haben. Um 13.30 Uhr liefen wir weiter. Zunächst sagten unsere Lehrer, dass wir in die Rappenlochschlucht gingen, aber wir gingen dann doch ins Schwimmbad, blieben dort eine Stunde und liefen dann zum Bus. Wir mussten am Kreisverkehr umsteigen und fuhren heim. Es gab um sechs das gesunde Essen und Donuts, das war sehr lecker! Am Abend hatten wir eine Art Abschlussfeier. Es war leider so wie immer 22.30 Uhr Schicht im Schacht und wir mussten schlafen. Es war ein sehr schöner letzter Tag!
Freitag: Am Freitagmorgen mussten wir früh aufstehen, um die Betten abzuziehen und die Koffer zu packen. Dann hatten wir Freizeit, bis der Bus kam. In der Zeit konnten wir bei Sutterlüty Snacks für die Busfahrt kaufen bzw. die Zimmer noch fertig aufräumen für die, die es vor dem Frühstück noch nicht gemacht hatten, im Keller Tischtennis oder Tischkicker spielen usw. Kurz vor halb 10 kam dann der Bus. Wir luden unsere Koffer ein und suchten uns einen Sitzplatz. Um 10.36 Uhr fuhr der Bus ab. Wir fuhren dann bis nach Bregenz. Dort gingen wir zu einer Gondel, mit der wir auf den Pfänder fuhren. Auf dem Pfänder liefen wir einen Rundweg. Dort waren eine lange Röhrenrutsche und ein paar Tiergehege. Am Ende gab es noch einen Spielplatz, bei dem wir uns auf dem Karussell schwindelig fuhren und die Schaukeln überluden. Dann machten wir auf der Aussichtsplattform ein Gruppenfoto und liefen dann hinab nach Bregenz. Dort aßen wir ein Eis und fuhren dann mit einem Schiff über den Bodensee nach Lindau. Dort holte uns der Bus ab und brachte uns zurück nach Mengen zum Viehmarktplatz. Dort warteten schon unsere Eltern und wir gingen nach Hause.
Bilder: Vielen Dank an Frau Tritschler und Herrn Callies, Texte: Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse, Presse-AG, Mai `25